WordPress ist bislang eine freie Software zur Verwaltung von Inhalten einer Webseite, es umfasst sowohl Bilder als auch Texte. Dieses Programm lässt sich besonders gut für die Pflege von Weblogs verwenden, da es zulässt, dass man jedem Beitrag Kategorien zuweisen kann und automatisch die entsprechenden Navigationselemente zur Verfügung stellt. Darüber hinaus erstellt diese Software auch hierarchische Seiten. Doch nun werden aus Entwicklerkreisen, sowie von eifrigen Bloggern Gerüchte laut, dass die bisher kostenlose Software ab der Version 4.0 nicht mehr öffentlich zur Verfügung steht und kostenpflichtig wird. Da der Zeitaufwand der Entwickler der bisher kostenlosen Blogsoftware nicht mehr in Relation zu den finanziellen Verpflichtungen stehe. Deshalb steht der Übergang zur kostenpflichtigen Version 4.0 zum 01.04.2014 fest.
Die Devise lautet nun, WordPress zukünftig kaufen oder mieten? Es soll zwei verschiedene Möglichkeiten geben, WordPress zu erwerben, zum einen kann man dieses Programm in einem Gesamtpaket kaufen, inklusive bis zu einem Jahr Updates, oder die zweite Möglichkeit wäre eine monatliche Miete der bisher kostenlosen Software in der alle weiteren Updates kostenlos sind. Doch ist die Lage der Kaufversion mit Sicherheitsupdates nach der Zeitlichen Begrenzung von einem Jahre noch nicht geklärt.
Dies führt zu einem harten Einschnitt für Blogger und Affiliates, zumal die kostenlose Version von WordPress bisher auch für Nieschenseiten verwendet wurde, die meist nicht genügend Einnahmen einbringen um die zukünftigen Kosten, die demnächst anfallen, da WordPress zukünftig nicht mehr zum Open Source gehört, zu decken. Nun stellt sich die allgemeine Frage, wie es betreffenden Personen in Zukunft möglich sein wird, ihre Seiten zu verwalten und ob sich dadurch nicht vielleicht sogar die Vielfalt des Internets um, wenn auch nur einen kleinen Teil, verringert. Der Preis der kostenpflichtigen Version ist bedauerlicher Weise noch nicht bekannt. Wir bleiben dran.