Seit Jahren rätseln Homepage-Betreiber und Online-Marketing-Experten, wie der Google Algorithmus genau funktioniert, mit dem das Unternehmen die Position einer Website bei einem bestimmten Stichwort definiert. SEOs, also Experten für Suchmaschinenoptimierung, versuchen deshalb anhand gewisser Kriterien herauszufinden, was hierbei nutzen kann und was nicht. Ein relativ neuer Trend, dem ein gewisser Einfluss auf die Position nachgesagt wird, ist Branding.
Branding: Was versteckt sich hinter diesem Begriff
Ein Unternehmen, das sich neu am Markt etablieren möchte, muss erst einmal Schritte unternehmen, damit es überhaupt bekannt wird. Dabei sollte der Fokus darauf liegen, die Unterscheidungsmerkmale zu anderen Unternehmen heraus zu arbeiten und was dieses Unternehmen besser kann als die Konkurrenz. Deshalb sollte die Werbe- und Market Strategy so gestaltet werden, dass erst einmal der Markenname im Vordergrund steht. Dabei liegt das Problem darin, die Effektivität von Branding-Kampagnen zur Etablierung eines uniquen Markennamens und der höheren Bekanntheit des Unternehmens bei den potenziellen Kunden zu messen.
Warum sich ein gutes Branding auf die Google Rankings auswirken
Seit jeher tappen Forscher und professionelle Optimierer von Homepages im Dunkeln, was genau die Rankingposition einer Seite ausmacht. Es gibt zwar viele Anhaltspunkte auch selbst von Google, aber so ganz genau weiß es keiner. Es ist dabei aber anzunehmen, dass nachwievor die Qualität der Links, die auf eine Seite verweisen und auf die diese Seite verweist, nicht unerheblich für die Position sind. Der Vorteil eines bekannten Unternehmens ist dabei, dass diese eher Links erzeugen, etwa über soziale Netzwerke, wenn ein User seine neueste Errungenschaft mit den Freunden teilen möchte und dafür den entsprechenden Link postet.
Zudem wird eine etablierte Marke selbst öfters gesucht bei Google und generiert so eigene Keywords bei der Suchmaschine. Dies liegt zum einen daran, dass viele einfach aus Gewohnheit eine Seite, die Sie noch nie besucht haben, erst einmal bei Google eingeben und zum zweiten daran, dass so eine leichtere Navigation möglich ist, wenn ein Produkt zielgerichtet gesucht wird.
Zudem kann eine bereits etablierte Marke mit einem guten Ruf mehr Traffic auf der eigenen Seite aus unterschiedlichen Quellen generieren. Neben der Suchmaschine stehen hierfür vor allem die sozialen Netzwerke wie Facebook und Twitter zur Verfügung. Zudem verbessert sich so die Verweildauer der Besucher auf der Homepage, was die Click-Through Rate verbessert.