Nach wie vor spielen SMS eine große Rolle für jeden Handy-Besitzer. Aus diesem Grunde eignen sie sich hervorragend für Marketingzwecke. Allerdings muss man einige Dinge vorher beachten, damit die Werbung auch funktioniert.
Auf jeden Fall sollte man sich das Einverständnis des Kunden einholen. Zum einen ist dies sogenannte Opt-in aus rechtlichen Gründen unbedingt erforderlich, zum anderen erreicht man nichts bei einem verärgerten potentiellen Kunden. Man erspart sich eine Menge Zeit, wenn man bei der Gelegenheit zusätzlich etliche andere Daten abfragt, wie zum Beispiel Alter und Geschlecht. Dadurch ermittelt man leichter die Zielgruppe.
Beim SMS-Marketing gelten dieselben Regeln wie bei jedem Werbebrief. Der Text muss überzeugen und der Inhalt neue Informationen liefern. Dem Kunden muss der Nutzen des Produkts erklärt werden. Man sollte sich im Vorwege informieren, was dem potentiellen Kunden schlaflose Nächte bereitet und wie man ihm helfen kann. Anschließend bietet man ihm die Lösung seines Problems oder die Erfüllung seiner Wünsche an und er wird gern zugreifen.
Zeitzonendaten sind äußerst hilfreich, damit man nicht versehentlich die SMS zu nachtschlafender Zeit versendet. Zwischen 21 Uhr abends und 11 Uhr morgens verärgert man den Leser nur und die gesamte Werbung verläuft ins Leere. Doch Daten allein reichen nicht aus, die SMS sollte stets interessante News enthalten. Der Leser muss das Gefühl haben, dass er hier etwas Besonderes geboten bekommt. Beispielsweise kann man auf ein außergewöhnliches Video auf YouTube oder ein Gewinnspiel hinweisen.
Zudem ist es sinnvoll, Links mit einzubauen. So kann der Empfänger leicht auf Websites weitergeleitet werden. Je einfacher die Handhabung ist, desto interessierter wird er weiterlesen. Zu guter Letzt sollte man Telefonnummern angeben, die man sich gut merken kann.
SMS-Marketing kann also auch in der heutigen Zeit noch sinnvoll sein, zumal man damit alle Handy-Besitzer erreicht. Denn nicht jeder hat mittlerweile ein Smartphone.