Das Webdesign vermittelt mehr als nur den ersten Eindruck. Es ist vielmehr ein psychologisches und kreatives Tool, welches Besucher*innen der Website die komplette Aufenthaltszeit über begleiten und Einfluss auf die Emotionen und Reaktionen dieser nehmen wird. Um als Webdesign Agentur eine erfolgreiche Gestaltung anzubieten, ist es von Nöten, stets auf die aktuellen Trends und zukünftige Entwicklungen zu achten.
Grundlegende Design-Aspekte
Wie bereits in den Jahren zuvor setzt sich unter der großen Überbegrifflichkeit des Designs die pure Einfachheit durch.
Minimalistic Design
Ein solches Design beschränkt sich lediglich auf die wesentlichsten Elemente. Ein simpler Aufbau stößt weiterhin auf großen Anklang bei den Nutzer*innen. Daher gilt es überflüssige Informationen und überladene Seiten zu vermeiden. Gerade das Flat Design, welches sich durch klare Farben und Strukturen definiert, bewährt sich wie bisher auch weiterhin.
Responsive Webdesign
Damit die Website unter jeder Bedingung benutzerfreundlich bleibt, ist ein responsives Webdesign heutzutage nicht mehr wegzudenken. Dieses passt sich an die jeweilige Größe des Bildschirms und des benutzten Endgerätes an. Gerade die Kompatibilität der Website mit einem Smartphone ist essenziell.
One-Page-Design und Infinite Scrolling
Ein altmodischer Aufbau mit vielen Verschachtelungen und Unterseiten mag für manche Unternehmen definitiv sinnvoll sein, ist jedoch meist nicht mehr zeitgemäß. Bei einem One-Page-Design sind solche Unterseiten schlichtweg überflüssig. Richtig angewendet bietet diese Art eine äußert nutzerfreundliche Oberfläche. Gerade in Bezugnahme der Smartphone-Ansicht ersetzt das Wischen mit dem Finger das deutlich zeitaufwendigere Tippen und Auswählen der einzelnen Punkte. Die Kunst bei diesem Design liegt jedoch darin, den vermittelten Content richtig zu platzieren, um eine Verwirrung des Users zu vermeiden. Hierfür eignen sich farblich unterschiedlich gestaltete Hintergründe, die einen neuen Abschnitt kennzeichnen.
Gestaltungselemente der Website
Das Einfügen von (vorzugsweise 3D-) Bildern und Videos ist weiterhin gang und gäbe. Für ein modernes Erscheinungsbild sollte der/die Webdesigner*in darauf achten, solche möglichst im Großformat über die ganze Bandbreite der Website zu platzieren. Vor allem bei One-Page-Websites ist dieses Verfahren üblich. Eng damit in Verbindung stehend ist die individuelle Typografie, welche sich ästhetisch mit den verwendeten Medien verhalten sollte. Allerdings führen diese hohen Datenmengen, ähnlich wie beim Trend des Parallax Scrollings, zu längeren Ladezeiten und folglich zu einem schlechteren Google Ranking. Damit Sie und Ihre Website eine hohe Conversion Rate erzielen, empfiehlt sich der Einsatz von Micro-Interaktionen. Diese steuern die Aufmerksamkeit des Users, welche dementsprechend auf das Wesentliche gelenkt werden.
Was ändert sich nun?
Letztendlich bleiben die bereits vorhandenen Trends auch zukünftig im Fokus und werden vielmehr durch weitere Features ergänzt, daher scheint gerade nächstes Jahr eher von Optimierungen statt innovativen Erneuerungen geprägt zu sein. Webdesigner*innen müssen somit darauf achten die aktuellen Designs zu perfektionieren und Nachteile, wie die hohen Datenmengen, zu beseitigen.