Das Gerücht hält sich schon länger- die Privilegierung bestimmter Marken bei der Eingabe von Begriffen in der weltumspannenden Suchmaschine von Google. Der digitale Globalplayer steht schon seit mehreren Jahren unter Verdacht, Firmen mit großem bzw. sehr großem Bekanntheitsgrad in ihrem Suchergebnisranking stark zu bevorzugen.
Zu diesem Thema hat sich jetzt Rand Fishkin geäußert. Fishkin gilt unter Bloggern und SEO-Experten als eine Art Ikone. 2007 gründete er Moz, eine IT-Firma, deren Portfolio vor allem die Spezialisierung auf SEO-Software birgt und sich bis heute stetig erfolgreich in der Branche behauptet. Moz hat sich innerhalb der amerikanischen IT-Welt im allgemeinen- sowie in der Suchmaschinensparte im Besonderen zu einer festen Kompetenzsäule entwickelt. Die in seinem Blogs gemachten Statements besitzen oftmals Richtungsweisenden Wert für den Sektor.
Fishkin widerspricht der oben getätigten Aussage vom privilegiert behandelten Brand. Seinen Untersuchungen zufolge lässt sich Google eben nicht automatisch von dem bereits vorhandenen starken Image einer Marke beeinflussen, indem sie diesem besagten Unternehmen eine Art Vorschussrecht bei der Ergebnisfindung für die Netzsuche einräumt.
Zwar habe die CTR, also die Klickrate (Click-through-rate), einen nicht unerheblichen Einfluss auf das Suchergebnis, aber das alleinige Standing der Marke wohl nicht. Eine Rolle spiele auch die Verlinkungsdichte durch das Unternehmen selber und auch durch den Social share der Seitenbesucher.
Demnach generiert sich häufig der Impact also schon durch die schiere Marktkompetenz allein, honoriert mit der positiven Einschätzung des einzelnen Kunden bzw. dessen Gesamtheit.