Maskottchen: Dem Marketing Leben einflößen

2024 | MARKETING

Es gibt zahlreiche Werbe- und Marketingmethoden und das Maskottchen nimmt nicht ohne Grund eine wichtige Rolle ein. Neben der Rolle als Sympathieträger steuern sie auch zur Bildung einer emotionalen Bindung bei und können genutzt werden, um Inhalte zu vermitteln.

Welche Arten von Maskottchen gibt es?

In der Regel denken Menschen bei Maskottchen zuerst an eine Person in einem lebensgroßen Kostüm. Ganz so extravagant muss es aber gar nicht sein, denn diese Charaktere können auch in kleiner Form in das Marketingkonzept einer Firma eingearbeitet werden. Dazu zählen nicht nur Auftritte in Werbespots, sondern auch alles von Schlüsselanhängern bis hin zu Kuscheltieren für Kinder. So lassen sich Maskottchen auch nahtlos an das erfolgreiche Social-Media-Marketing anschließen. Das verspricht vor allem bei den jüngeren Zielgruppen Erfolg.

Maskottchen als Sympathieträger

Egal, ob in Filmen, Comics oder Werbeclips: Menschen identifizieren sich mit Charakteren, die sie persönlich als sympathisch wahrnehmen. Ein Maskottchen verleiht der Marke ein ganz persönliches Gesicht und erschafft dadurch einen Charakter, den Kunden “kennenlernen” können. Dadurch entsteht eine emotionale Bindung, die dazu verwendet werden kann, positive Emotionen wie Sympathie in Verbindung mit bestimmten Produkten zu vermitteln. Das steigert die Kaufmotivation und fördert die Kundenbindung.

Vermittlung von Inhalten

Maskottchen ziehen nicht nur die Aufmerksamkeit von potenziellen Kunden auf sich, sondern können auch dazu verwendet werden, Wissen zu vermitteln. Dabei kann es sich um News zu bestimmten Produkten handeln. Wenn man als Marke ohnehin informativen Content erstellt, lohnt sich das Verwenden eines Maskottchens auf jeden Fall. Dadurch werden alle Bestandteile des Marketings miteinander verbunden und es bietet sich die Möglichkeit, komplexe Inhalte vereinfacht darzustellen.

Ausführliche Planung

Egal, ob das Maskottchen am Ende tatsächlich zur lebensgroßen Figur wird, als Kuscheltier Kunden begeistert oder in Form von Schlüsselanhängern verteilt wird – das Konzept muss stabil sein. Das bedeutet nicht nur Zielgruppenforschung, sondern auch hochwertige Planung und Produktion der Produkte. Damit hier keine Fehler gemacht werden, gibt es Unternehmen wie Promobears, die sich genau auf diese Prozesse spezialisiert haben. Die Kleidung sollte die Persönlichkeit des Charakters bestmöglich widerspiegeln. Das steigert den Wiedererkennungswert und sorgt dafür, dass Kunden sich besser mit dem Maskottchen identifizieren.

Maskottchen als Erinnerungsstütze

Wenn es darum geht, sich an bestimmte Dinge zu erinnern oder sich etwas wieder ins Gedächtnis zu rufen, funktioniert das menschliche Gehirn auf sonderbare Art und Weise. Während einem der Ohrwurm des letzten Pop-Songs, von dem man nur eine Strophe kann, nicht mehr aus dem Kopf geht, will einem der Geburtstag der besten Freundin einfach nicht mehr einfallen. Viele Menschen speichern Informationen vor allem visuell ab, am besten funktioniert es aber, wenn man die Information mit etwas Bekanntem verknüpft, eine sogenannte “Eselsbrücke”. Genau deshalb spielen Maskottchen und Logos im Marketing eine so große Rolle. Auch wenn es banal klingt, bleibt eine Marke den meisten Personen weitaus länger im Gedächtnis, wenn sie diese mit einem Symbol wie einem Maskottchen in Verbindung bringen. Das gilt für Kinder wie für Erwachsene, auch wenn das Wiedererkennen dann meistens unterbewusst abläuft.

Anpassung an die Zielgruppe

Wie bei jeder anderen Marketingmaßnahme, muss auch beim Designen eines Maskottchens Rücksicht auf die Zielgruppe genommen werden. Das bedeutet eine ausführliche Zielgruppenanalyse – falls dies noch nicht geschehen ist. Dann kann das Maskottchen mit dem richtigen Design und dem Auftreten an Kinder, Jugendliche oder Erwachsene angepasst werden.