Fairness in der Zusammenarbeit, mehr Sorgfalt in der Forschung zu einem Thema und Zuverlässigkeit in der Abstimmung sind die drei größten Wünsche der deutschen PR-Profis an Journalisten. Dies zeigte eine Befragung im PR-Trendmonitor, an der 990 Kommunikationsprofis teilgenommen haben.
Verlässliche Berichterstattung gewünscht
Fairplay zwischen Kommunikatoren und Journalisten ist einer der wichtigsten Aspekte für die Zusammenarbeit zwischen Medienvertretern und Marketern. Kommunikationsprofis wollen von Journalisten ernst genommen werden und ihre Meinung offen mitteilen können. Zweitens besteht der Wunsch nach mehr journalistischer Sorgfalt und ebenso wichtig ist es für PR-Experten, sich auf Medienvertreter verlassen zu können, um Vereinbarungen zu treffen. Absprachen sollten eingehalten werden, um eine verlässliche Zusammenarbeit zu ermöglichen.
Keine Schönfärberei
Eine schöngefärbte Berichterstattung hingegen wird nicht gewünscht. Nur jeder vierte Marketer möchte einer Studie der dpa-Tochter news aktuell zufolge mehr positive Nachrichten in den Medien lesen. Darüber hinaus fehlt nur wenigen Kommunikatoren die Zeit für inhaltliche Diskussionen. Dies zeigt, dass Marketingverantwortliche durchaus Vertrauen in Medienvertreter haben und keine einseitigen Reportagen wollen. Nur jeder Vierte wünscht sich mehr Zeit für vertrauliche Gespräche mit Journalisten. Bei der Beantwortung von Fragen wünscht sich nur jeder Fünfte mehr Zeit, um die eigene Antwort überlegt zu formulieren.